Vertrauen in die Zukunft

 

Manchmal solltest Du einfach aufhören zu zweifeln und ständig zu zögern, sondern einfach vertrauen, dass alles gut wird, vielleicht nicht wie Du es geplant hast, aber so, wie es einfach richtig ist.

 

Thema: Vertrauen in die Zukunft

 

Diesen Spruch habe ich letzte Woche gelesen, und er hat total mich angesprochen. Ich finde, er passt in unsere gegenwärtige Situation. Man hat das Gefühl, dass es immer einen Schritt vorwärtsgeht und dann mindestens einen Schritt zurück.  Niemand weiß, was richtig ist.

 

Auch das Wetter der vergangenen Wochen passte dazu. Es war ein ständiges Auf und Ab. Angefangen mit Schnee, gab es plötzlich sommerliche Temperaturen, dann wieder Sturm. Jetzt friert es wieder.

 

 Es scheint als wäre auch der Kosmos in einem Chaos.

 

Auch in meinem Leben spiegelt sich das wider. Mein Vater war ein paar Wochen im Krankenhaus. Er hat es mit einer unbefriedigenden Diagnose verlassen. Jetzt stellt sich die Frage: Wie geht es jetzt weiter? Was ist richtig? Was muss ich als nicht zu ändern hinnehmen? Ich bin mir unschlüssig und mache mir viele Gedanken. Ich fühle mich hin und hergerissen und weiß nicht, welche Entscheidungen richtig sind. Einmal habe ich das Gefühl, dass ich weiß, was richtig ist. Am nächsten Tag zweifle ich wieder an dieser Entscheidung.

 

Wenn ich mir aber die Tiere und Pflanzen anschaue, beobachte ich, dass die Vögel trotz der Wettereskapaden unbeirrt anfangen, Nester zu bauen. Auch die Frühblüher kommen ans Licht.  Ich glaube, in der Natur gibt es noch das Wissen, dass es immer Licht am Ende des Tunnels gibt und dass am Ende alles gut wird.

 

Eine Pflanze, die sich unbeirrt ihren Weg ins Licht bahnt, ist das Veilchen (Märzveilchen, Marienstängel, Öschen, Schwalbenblume, Veigerl). Diese kleine blaue Blume blüht im März bis April. Sie wächst häufig in Hecken, an Zäunen, an Waldrändern und auf schattigen Rasenplätzen. Sie hat einen feinen wohlriechenden Duft. Ein Tee aus den Blättern und Blüten wirkt schleimlösend bei Husten. Die Pflanze vermindert den Hustenreiz, hat eine abschwellende Wirkung bei gereizten Bronchien und wird traditionell bei Erkrankungen im Rachen, Kehlkopfentzündungen, Bronchitis und Keuchhusten gegeben. Der Tee schmeckt angenehm, so dass auch Kinder ihn gerne trinken. Verwechseln kann man die Pflanze mit Hornveilchen. Diese sieht ähnlich aus, duftet aber nicht. Das Hornveilchen hat keine gesundheitliche Wirkung, ist aber auch nicht giftig.

 

Um die Wirkung des Tees zu bekommen, werden 2 Teel. von dem Kraut mit 1/4l Wasser kalt angesetzt, erhitzt, 5 Minuten stehen gelassen und abgeseiht. Man trinkt 3x tgl. eine Tasse.

 

Achtet gut auf Euch und bleibt gesund.

 

Herzliche Grüsse

 

DIETLIND

 

Verwendete Quellen:

 

Hirsch, Grünberger, Die Kräuter in meinem Garten, S. 575-577, freya-Verlag

 

Anmerkung: Die im Text vorgestellten Empfehlungen sind nur zur Vorbeugung gedacht. Sie ersetzen keine Behandlung. Wenn jemand den Verdacht hat, an Corona erkrankt zu sein, wendet sich bitte an einen Arzt seines Vertrauens.