Den Weg aus der Hilflosigkeit finden

 

Nimmt man die Chance aus der Krise- wird sie zur Gefahr, nimmt man die Angst aus der Krise – wird sie zur Chance

 

Thema: Den Weg aus der Hilflosigkeit finden

 

Heute möchte ich mit einem Experiment des berühmten, persischen Arztes Avicenna (980-1037) beginnen:

 

Avicenna sperrte 2 Lämmer in getrennte Käfige ein. Alle Bedingungen wie Alter, Gewicht, Futter etc. waren gleich. Es gab jedoch einen Wolf im Außenkäfig und nur eines der Lämmer konnte den Wolf sehen.

 

Monate später fiel das Lamm, welches den Wolf direkt sehen konnte, in einen mürrischen, unruhigen, schwachen Zustand und verstarb. Obwohl der Wolf dem Lamm nichts angetan hatte, starb das Lamm an Angst und Furcht.

 

Das andere Lamm, welches den Wolf nicht sehen konnte, war friedlich und hatte eine normale Gewichtszunahme. In diesem Experiment demonstrierte Avicenna die positiven und negativen Auswirkungen der mentalen Wirkung auf Gesundheit und Körper.

 

Nichts kann im Körper mehr Schaden anrichten als dauernde Angst, Furcht und Stress.      Wir befinden uns seit über einem Jahr in einer Dauerkrise, verbunden mit ständigem Stress für unseren Körper. Wir werden  mit schlechten Nachrichten überflutet. In unserem Körper wird bei schlechten Nachrichten sofort ein Überlebensmodus eingeschaltet. Im Gehirn reagiert sofort eine Region, die Amygdala (Mandelkern) heißt.  Sie setzt sofort bestimmte Mechanismen in Gang, was u.a. zu einer Adrenalinausschüttung führt. Diese automatische Reaktion stammt noch aus der Steinzeitzeit und war damals hilfreich, da es damals um das unmittelbare Überleben ging, wenn eine Gefahr z. B. durch einen Bären bestand.

 

Leider ist es so, dass, wenn wir ständig negative Nachrichten hören, sich dieses Furchtzentrum im Gehirn vergrößert und  wir immer schneller und leichter mit Stress reagieren.

 

Um aus diesem Hamsterrad herauszukommen, ist es wichtig, dass wir lösungsorientiert denken. Dabei müssen wir nicht die Aufgabe von Politikern und anderen übernehmen und Wege aus der Coronakrise finden, sondern es reicht, wenn wir für uns eine Perspektive finden. So ist es sehr hilfreich, wenn wir z. B. für uns eine Möglickeit finden, um der Bedrohung durch das Virus nicht hilflos gegenüber zu stehen und versuchen unseren Stress zu reduzieren, indem wir aktiv etwas dafür tun.

 

Ich habe Dir heute ein Rezept für einen Energiebooster mitgebracht, mit dem Du die Heilwirkung der Pflanzen, die jetzt in voller Kraft emporschießen, nutzen kannst: Wildkräuteroxymel.  Er ist auch als Sauerhonig bekannt und ist eine Auszugstinktur. Die Herstellung ist einfach und kann vielseitig abgewandelt werden. Da er ohne Alkohol hergestellt wird, ist er sowohl für Erwachsene als auch für Kinder gleichermaßen geeignet.

 

Die antibakteriellen, entzündungshemmenden Stoffe des Honigs werden durch zahlreiche gesunde Inhaltsstoffe des Essigs ergänzt. Gehe einfach in die Natur und pflücke die Kräuter, die du kennst. So erhältst Du einen bunten Strauß an natürlichen Inhaltsstoffen. In meinem Oxymel sind Löwenzahn, Knoblauchsrauke, Vogelmiere, Brennessel, Scharfgarbe, Gänseblümchen und Spitzwegerich gelandet.

 

So stellst Du dieses Heilgetränk her:

 

-          Schraubglas mit kochendem Wasser desinfizieren

 

-          Kräuter zerkleinern und in das Glas geben

 

-          4 Teile Honig und 2 Teile Essig ( z.B. Apfelessig)zu einer homogenen Masse verrühren und über die Kräuter geben. Die Kräuter sollen gut bedeckt sein. Alles gut vermischen.

 

-          An einem dunklen Ort ca. 4 Wochen ziehen lassen und das Glas gelegentlich schütteln.

 

-          Danach die Kräuter abfiltern und die Flüssigkeit in einem sauberen, verschließbaren Glas aufbewahren.

 

Der Oxymel ist lange haltbar und schmeckt außerdem richtig gut. Du kannst ihn pur oder      2 EL verdünnt in Wasser trinken, als Dressing in Salate geben usw.

 

Achtet gut auf Euch und bleibt gesund.

 

Herzliche Grüsse

 

DIETLIND

 

Anmerkung: Die im Text vorgestellten Empfehlungen sind nur zur Vorbeugung gedacht. Sie ersetzen keine Behandlung. Wenn jemand den Verdacht hat, an Corona erkrankt zu sein, wendet sich bitte an einen Arzt seines Vertrauens.

 

 

PS.: Möchtest Du Unterstützung bei der Bestimmung und Verarbeitung von Heilpflanzen?

 

Es gibt neue Praxisseminare, zu denen Du Dich noch anmelden kannst. (www.heilpflanzenschule-ostfriesland.de)