Gibt alles , nur nicht auf.
Thema: Aufgeben ist kein Option !
In den letzten Tagen habe ich eine Fabel gefunden, die ich Dir heute mitgebracht habe:
Die Fabel des Esels
Eines Tages fiel der Esel eines Bauern in einen Brunnen. Er wurde nicht verletzt, konnte aber nicht alleine rauskommen. Deshalb weinte das Tier stundenlang stark, während der Bauern überlegte, was er tun sollte.
Schließlich traf der Bauern eine grausame Entscheidung: Er kam zu dem Schluss, dass der Esel schon zu alt war und der Brunnen wirklich trocken war, irgendwie bedeckt werden musste. Es war also nicht wert, sich zu bemühen, den Esel aus dem Brunnen zu holen. Im Gegenteil, er hielt seine Nachbarn an, um ihm dabei zu helfen, den Esel lebendig zu begraben. Jeder von ihnen nahm eine Schaufel und fing an, Erde in den Brunnen zu werfen.
Der Esel wusste lange nicht, was sie ihm antaten, und weinte verzweifelt. Aber zur Überraschung aller, der Esel hat sich nach ein paar Schaufeln von der Erde befreit, die auf ihm lag.
Der Bauer schaute endlich auf den Boden des Brunnens und wunderte sich, was er sah. Mit jeder Schaufel, die auf seinen Rücken fiel, schüttelte der Esel sich, indem er einen Schritt über die Erde ging, die zu Boden fiel. So sahen alle in kürzester Zeit, wie der Esel es geschafft hat, den Rand des Brunnens zu erreichen, über die Kante zu gehen und da rauszukommen, indem er allem trotzt.
Das Leben wird dir viel Erde auf den Rücken werfen. Vor allem, wenn du schon in einem Brunnen bist. Das Geheimnis, aus dem Brunnen zu kommen, ist die Erde abzuschütteln, die auf dem Rücken liegt, und einen Schritt über sie zu machen. Jedes unserer Probleme ist eine Stufe, die uns nach oben führt. Wir können aus den tiefsten Löchern herauskommen, wenn wir uns nicht als Verlierer erweisen. Nutze die Chance, die man dir gibt, um weiterzumachen...!!!
Ich erlebe in der diesen Tagen, dass wir alle aus verschieden Gründen gefrustet sind. Uns allen wurden Dinge versprochen, die jetzt nicht mehr gelten. Eine Impfung gegen Corona sollte uns vor einer Ansteckung schützen. Nachdem nach und nach die versprochene Wirkung immer mehr eingeschränkt wurde, heißt es jetzt, nur eine Boosterimpfung kann uns noch schützen, da die Wirkung nach ein paar Monaten nicht mehr gegeben ist. Allerdings wirkt auch die Impfung wahrscheinlich nicht gegen die neue Variante. Wie sollen wir jemals aus dieser Coronaschleife herauskommen?
Andererseits wurde von der Politik monatelang versprochen, dass es für niemanden eine Impfpflicht geben wird. Das wurde nun ganz schnell zumindest erstmal für die Angehörigen der Gesundheitsberufe geändert. Jeder, der sich eigentlich gegen eine Impfung entschieden hatte, wird nun entweder gezwungen, es doch zu tun oder er/sie hat demnächst keine Arbeit mehr. Die Enttäuschung ist groß. Ich frage mich: Kann das die Lösung sein? Ich glaube, dass das die vorhandenen gesellschaftlichen Probleme nur noch verstärkt.
Während ich so darüber grübelte, kam mir eine kleine Pflanze in Sinn. Dieses Kraut wächst oft in den Beeten und wird von den Gärtnern immer wieder gejätet oder untergepflügt: Der Vogelknöterich. Aber diese Pflanze lässt sich nicht unterkriegen und kommt immer wieder, auch wenn man es mit Füssen tritt. Der Vogelknöterich enthält viel Kieselsäure, Gerbsäure und etwas Saponin und ist sehr empfehlenswert gegen Husten und Bronchitis. Im Moment kann man ihn nicht frisch ernten. Er ist aber als Herba Polygoni avicularis in der Apotheke erhältlich. Man kann z.B. eine Kräutermilch daraus machen, die auch von Kindern gerne getrunken wird:
Du kochst 2-3 EL Vogelknöterich für ein paar Minuten in ½ Milch ( möglichst Ziegenmiclh oder Pflanzenmilch verwenden), dann durch eine feines Sieb abseihen und mit 1 EL Honig süßen und möglichst heiß trinken. Man kann den Geschmack durch die Zugabe von Anis oder Fenchel noch verbessern.
Achtet gut auf Euch und bleibt gesund.
Herzliche Grüsse
DIETLIND
Verwendetet Quellen:
Peper, Karl-Heinz, Lexikon der ostfriesischen Natur- und Volksheilkunde, S. 164, Isensee Verlag
Anmerkung: Die im Text vorgestellten Empfehlungen sind nur zur Vorbeugung gedacht. Sie ersetzen keine Behandlung. Wenn jemand den Verdacht hat, an Corona erkrankt zu sein, wendet sich bitte an einen Arzt seines Vertrauens.
PS,: Ich bin inzwischen bei der Kontrollgruppe, die gegen Corona geimpfte und Ungeimpfte über eine Zeitraum von 2 Jahren begleitet als Mutiplikatorin gelistet. Es werden noch von beiden Freiwillige gesucht. Nähres unter www.diekontrollgruppe.de